Rüstorf - Gampern 1:2 (1:1)

Kampfmannschaft

Unserer Mannschaft stand am Sonntag das schwere Auswärtsspiel in Rüstorf am Programm. Der kleine, unebene Platz war zudem an diesem Tag auch noch sehr tief, da es am Samstag stark geregnet hat. Trainer Sigi Lederbauer schickte die erfolgreiche Elf der Vorwoche unverändert auf den Platz.

Nach kurzem Abtasten übernahmen wir sofort das Kommando und hatten das Spiel im Griff, ohne jedoch die großen Chancen herauszuspielen. Es dauerte bis zur 36. Minute bis das erste Tor fiel. Leider waren es jedoch, entgegen dem Spielverlauf, die heimischen die 1:0 in Führung gangen. Nach einem Vorstoß über die rechte Seite konnte die Flanke nicht weit genug aus der Gefahrenzone gebracht werden und der aufgerückte Verteidiger Salfinger traf mit einem flachen, scharfen Schuß zur Führung. Doch wir hatten die richtige Anwort parat. Praktisch im Gegenzug traf Lacher Jürgen nach einer Freistoßflanke von Horvath mit dem Kopf zum mehr als verdienten Ausgleich.

Kurz vor der Pause nochmals eine Schrecksekunde als die Gastgeber aus ähnlicher Situation wie beim 1:0 frei zum Schuß kamen. Diesmal stellte Tormann Gföhler seine Klasse unter Beweis und parierte den scharfen Schuß. So ging es mit 1:1 in die Kabinen. Nach der Pause war das Spiel ausgeglichener und mit Fortdauer des Spiels kamen die Heimischen immer besser ins Spiel. Ab der 75 Minute war das Spiel fast ausschließlich in der Hälfte der Gäste, was jedoch auch zum Teil an dem tiefen Boden lag, der das Spiel sehr schwierig gestaltete. In Minute 85 rutschte Seyfriedsberger unglücklich aus und war mit der Hand am Ball. Somit gab es Strafstoß für die Gastgeber. Der Ungar Valla Gabor trat an und scheiterte mit einem eher schwachen Schuß in die linke Ecke an Gföhler Bernhard.

In der 90. Minute starteten die Gäste über FlorianSeyfriedsberger einen Angriff über die linke Seite. Den Pass in die Mitte leitete Dodi Horvath ideal in den Lauf des eingewechselten Christoph Fath weiter und der bezwang mit einem plazierten Schuß den Tormann der Gastgeber. In der Nachspielzeit hatten wir durch einen Kopfball von Florian Seyfriedsberger sogar noch die Chance auf das 1:3, jedoch ging der knapp am Tor vorbei.

So blieb es am Ende beim doch etwas glücklichen, aber Aufgrund der ersten Halbzeit, doch verdienten 1:2.

Die Reserve unterlag den Gastgebern mit 6:2, wobei an diesem Tag der 12. Mann nicht die Zuschauer sondern Schiedsrichter Kronberger war.